burgbad unterstützt Umschwung aufs Rad

Ein burgbad-Team nimmt an der Initiative "Mit dem Rad zur Arbeit" teil.
Auch dieses Jahr nimmt wieder ein burgbad-Team an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teil und will damit zu einer Einsparung von Co2 beitragen. Foto: Christopf Meinschäfer, burgbad
22. August 2023

Mit dem Rad zur Arbeit“ – eine bei Insidern unter dem zungenbrechenden Kürzel „MdRzA“ bekannte Aktion – ist auch unseren Mitarbeitern ein Begriff. Seit diese Initiative zur beruflichen Gesundheitsförderung 2004 gemeinsam von AOK und ADFC ausgerufen wurde, erfreut sie sich unter unseren Kollegen wachsender Beliebtheit. In den letzten Jahren beteiligte sich regelmäßig ein burgbad-Team an der saisonalen Aktion.

Auch in diesem Jahr tauschen wieder sportlich Ambitionierte den komfortablen Autositz gegen den harten Sattel ihres Bikes und trotzen nicht nur Wind und Wetter, dem inneren Schweinehund, Lenkradbeißer und dem wildschweinjagenden Förster. Letzteres zumindest in „unseren“ Gefilden, dem Altmühltal und dem Hochsauerland.

Unser Produktmanager Christian T. wurde wegen seiner Warnkleidung angeblich schon mal für einen jahreszeitlich verirrten Weihnachtsbaum gehalten. Egal, denn je auffälliger die Kleidung, desto besser, meint Thomas B. aus der Gredinger Konstruktionsabteilung. Erfahrungsgemäß ist in der Dämmerung wirklich schon mal der ein oder andere Förster unterwegs. Doch Christian T. vertraut darauf, dass niemand einen Weihnachtsbaum mit einem Wildschwein verwechselt – auch nicht im Sommer.

Vielseitige Motivation

Unterwegs kann einem beim Rad-Pendeln allerlei bgegnen, das man auch mal aus der Nähe beobachten will und die Tour dafür kurz unterbricht. Foto: Thomas B., burgbad

Sport, Wettbewerb und Naturerlebnis sind bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die wohl häufigste Motivation zum Rad-Pendeln. Thomas B. ist im Wald schon alles Mögliche begegnet: Hase, Reh, Fuchs und sogar ein Dachs (nur ein Wildschwein war noch nicht dabei). Christian T. erzählt von Wegbegleitern wie Schafen und Hütehunden, einer Schafgeburt am Wegesrand und Wettfahrten mit Kollegen. Seit er mit dem Rad pendelt, jagt er Bestzeiten hinterher, läuft Marathon und verteidigt Strava-Segmente (ein soziales, wettbewerbsorientiertes Netzwerk zum internetbasierten Tracking sportlicher Aktivitäten).

200 Höhenmeter überwindet Thomas B. jeden Morgen auf seiner ca. 30-minütigen Fahrt. Zurück nochmal, jeweils 10 km. „Das ging am Anfang ganz schön in die Beine. Als ich oben war, war mir fast schlecht, ich dachte, das war’s.“ Dieses Jahr feiert er seine zehnte MdRzA-Teilnahme und schafft im Aktionszeitraum um die 20-30 Fahrten. Was ihn bei der Stange hält? „Man kommt entspannt zur Arbeit und entspannt nach Hause. Zurzeit sind die Sonnenaufgänge das Schönste: Wenn man über den Nebel in die Ferne schauen kann!“

Radeln für Natur, Gesundheit und Nerven

Besonders bei der Fahrt durch „unsere“ Gefilde, dem Altmühltal und dem Hochsauerland, schont das Rad-Pendeln die Nerven – und einen schönen Sonnenaufgang gibt es bisweilen gratis dazu. Foto: Thomas B., burgbad

Im Jahr 2022 legten bei der bundesweiten MdRzA-Aktion rund 250.000 Radler fast 47 Millionen Kilometer zurück und sparten damit über 9,2 Tonnen CO2 ein. So ganz nebenbei tut man ja auch was für seine Gesundheit. Radfahren hält fit, ist gut für den Rücken, beugt Verspannungen durch einseitige Haltung vor, schmiert die Gelenke, befreit die Atemwege und stärkt Herz und Kreislauf. Bei der Bewegung wird nämlich Cholesterin abgebaut, das die Blutgefäße verkalken lässt, und die Adern werden wieder flexibler. Durch radfahren soll das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen laut ADFC um bis zu 50 Prozent sinken können.

Vor allem aber schont das Rad-Pendeln die Nerven – fängt der Stress für viele doch nicht erst auf der Arbeit an, sondern schon auf dem Weg dorthin. Auch das lästige Im-Stau-Stehen entfällt. Es sei denn, man steht nicht auf der Straße, sondern im Betrieb im Stau, wenn wieder einmal alle gleichzeitig eintrudeln. „Einmal standen wir sogar zu viert vor der Dusche“, erinnern sich Thomas B. und Christian T. Aber das war eine Ausnahme. Normalerweise läuft es rund bei unseren Rad-Pendlern. Wirklich.

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