Showtime: Bühne frei fürs Waschtisch-Styling

Waschtisch der Serie Lin20 von burgnad
Mittelpunkt der Badgestaltung: der Waschtisch stellt oft den Ausgangspunkt für Ausstattung und Möblierung des Badezimmers dar.
12. Dezember 2022

Mit dem Waschtisch fängt alles an: Bei einer professionellen Badplanung stellt er oft den Ausgangspunkt für Ausstattung und Möblierung dar. Die Wand mit dem Waschtisch ist wie eine Bühne, deren Gestaltung das gesamte Badezimmer dominiert. Mit unserem neuen Produktberater können die richtigen Badmöbel für das perfekte Badezimmer geplant werden. Wir liefern die Möbel und das Planungstool – und hier sind noch ein paar Ideen für Ihr individuelles Styling.

Die Position des Waschplatzes ist in der Regel durch die vorgegebenen Wasseranschlüsse und den Ablauf festgelegt. Bei einer freien Planung kann er entsprechend der individuellen Vorstellungen optimal platziert werden. Ein paar Punkte gelten aber auch hier: Aufgrund der häufigen Nutzung sollte der Waschtisch möglichst zentral positioniert werden, und er sollte ohne große Umwege zu erreichen sein. Wichtig ist auch die Position zum Fenster. Zwar können innovative Lichtsysteme im Spiegelschrank zu jeder Tageszeit funktionales und emotionales Licht liefern, doch natürliches Tageslicht kann – wenn es in ungünstigem Winkel einfällt – den „Arbeitsplatz“ Waschtisch durch Schatten oder direkte Sonneneinstrahlung beeinträchtigen.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: die Wand am Waschplatz als Gestaltungsbühne

Waschtisch der Serie Eqio von burgbad
Derzeit angesagt: kleinteilige Fliesen mit dekorativen, oft floralen Mustern. Damit dekorative Wände nicht erdrückend wirken, ist es ratsam, gemusterte Wände auf den Waschplatz zu brschränken. Foto: Badmöbel der Serie Eqio

Der Montagewand für den Waschtisch kommt eine besondere Rolle zu. Die Wand ist tagtäglich im Blickfeld derjenigen, die das Bad nutzen. Im Ensemble mit Unterschrank, Spiegel und möglichen Seitenschränken ist er zudem ein dominantes Gestaltungselement in der Gesamtplanung. Waren in den 1980er- und 1990er-Jahren noch raumhohe Fliesen für die Wandgestaltung Standard, sind heute auch offene Wandbeläge üblich. Tapeten oder gespachtelte Wände kommen gänzlich fugenlos daher und betonen im modernen Lifestyle-Badezimmer den wohnlichen Look.

Eine ebenfalls angesagte Gestaltungsalternative für Liebhaber der Dekorfliese sind kleinteilige Fliesen mit dekorativen, oft floralen Mustern. Damit dekorative Wände nicht erdrückend wirken, sind Muster, prägnante Farben oder expressive Fliesen- bzw. Fugenbilder oft auf die Wand am Waschplatz beschränkt. Zumeist ist dann der Rest des Badezimmers monochrom und in neutralen Tönen wie Grau oder modernen Brauntönen gehalten. Vorteil: Ein Makeover lässt sich leicht durchzuführen und kann die Optik des Badzimmers grundlegend verändern, ohne dass die fest montierten Sanitärprodukte ausgetauscht werden müssen.

Gesamtkonzept Waschtisch: perfekt abgestimmt und individuell abgemessen

Waschtisch der Serie Max von burgbad
Auch die Maße des Badmöbels sind bei burgbad in passgenauer Einzelanfertigung erhältlich. Das Customizing-Prinzip umfasst sogar das Waschbecken, das auf Konsolen oder als feste Einheit mit dem Möbel gekauft wird. Foto: Badserie Max

Die verwendeten Sanitärprodukte ergeben zusammen mit der Wandgestaltung ein harmonisches Gesamtbild. Badmöbel und Waschtisch bilden eine Einheit. Mit dem Online-Produktberater ist die Zusammenstellung des Settings ganz einfach. Am Anfang stehen dabei immer das Möbel und die Dimension, am Ende steht die Oberfläche, das Finish. Dabei ist die große Vielfalt an unterschiedlichen Designs und Dekoren in den letzten Jahren nochmals durch diverse innovative Oberflächenvarianten erhöht worden.

Die Waschtisch-Einheit kann entsprechend den Geschmacks-Vorlieben der Badnutzer und Badnutzerinnen ausgewählt oder auf den architektonischen Rahmen abgestimmt werden. In diversen Kollektionen bieten wir sogar Lackoberflächen in individueller Wunschfarbe (RAL) an. Aber nicht nur die Farbe, auch die Maße des Badmöbels sind bei uns in passgenauer Einzelanfertigung erhältlich. Das Customizing-Prinzip umfasst sogar den eigentlichen Waschtisch – das Waschbecken, das auf Konsolen oder als feste Einheit mit dem Möbel gekauft wird. Selbst Keramik-Waschtische können wir millimetergenau und mit umlaufend glasierter Randung fertigen.

Das i-Tüpfelchen: Armaturen werden immer farbiger

Waschtisch der Serie Mya von burgbad
Die Armatur bildet mit dem Waschbecken und Trägerplatte der Konsole eine farbliche Einheit. Foto: Badmöbel der Serie Mya.

Auch eine Armatur kann mit Farb-, Material- und Holz-Applikationen zu einem Gesamtkunstwerk zusammengestellt werden. Die Badplaner können aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen. In der Regel werden die definierten Gestaltungselemente auf die weitere Badplanung übertragen. Elemente von Armatur und Waschbecken mit Unterschrank, wie etwa die Oberfläche der Armatur oder ein bewusst ausgewähltes Möbeldekor, finden sich dann als wiederkehrende Gestaltungselemente bei der Dusche oder in der Möbel- und Textilausstattung wieder. Das kann Fensterbank, Stuhl, Regal oder Teppich umfassen – hier gibt es keine Grenzen mehr.

Storyboard: Der Waschtisch bestimmt die Geschichte

Waschtisch und Sideboard der Kollektion Lavo 2.0 von burgbad
Waschtischkonsole und Sideboard der Möbelkollektion Lavo 2.0 sind im Mid-Century-Style gestaltet und dienen so als Ausgangspunkt für die Gestaltung des Badezimmers.

Eklektizistische Eleganz, Industrial Style, Landhausstil, Minimalismus – jedes Waschtischensemble stellt den Beginn einer stilistischen Geschichte dar. Die Story, die den Ausgangspunkt jeder Badplanung bestimmt, wird immer wichtiger. So lässt sich etwa die Idee eines bewusst nachhaltig gestalteten Badezimmers mit einem floralen Bildmotiv auf der tapezierten Waschtisch-Wand glaubhafter transportieren als durch eine Wandgestaltung im Betonlook. Wenn eine dominante Farbe eine tragende Rolle in der Badplanung übernimmt, wird sie auf der Wand mit dem Waschtisch bewusst als Gestaltungselement eingesetzt und so gezielt betont. So wird die Waschtisch-Wand zur Leinwand und Projektionsfläche für die Story, die mit der Badplanung transportiert wird.

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